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Gerald Gardener


Wicca - Hexer, "Gründervater des Wicca" veröffentlichte 1954 das Buch "Witchcraft Today" ( Witch = Hexen... Craft = Fähigkeit... Today = Heute ).
In diesem Buch stellte er die "Alte Religion" ( naturverbundener Glaube ) vor und gründete einen "Zirkel" ( Gruppe "gleichgesinnter" ), um diese neu zu beleben.
Er bezeichnete diese Neubelebung der "Alten Religion" als Wicca, sicher auch weil der Begriff "Hexe" immernoch in Ungnade war.

Gardeners "Praktiken" ( arbeitsweisen ) wurden von einigen als zu dogmatisch ( fanatisch / radikal ), wie exzentrisch ( überspannt / überzogen ) empfunden.
Es bildeten sich aus dem Wicca-Fundament neue Richtungen.
nicht zuletzt auch durch:

Alec Sanders

Ebenso Wicca-Hexer, Namensgeber für den Wiccakult der Alexandrians.
Die beiden 'großen Männer' der Wicca-Bewegung Alex Sanders und Gerald B. Gardner haben große Aufbauarbeit geleistet und sich zuerst vor die Öffentlichkeit gestellt.
Sicherlich oft eine sehr unangenehme und nicht ungefähriche Aufgabe.
Ihnen ist vor allem die Verbreitung und die Überwindung der notwendigkeit derGeheimhaltung zu verdanken.
Daß sie ihre Fehler haben, sich oft zu sehr in den Vordergrund spielten und sich auch gern mit "fremden Federn" schmückten, verzeiht man ihnen deshalb, obwohl sie keine Star-Rolle innehaben, geschweige denn als Meister verehrt werden (wie z.B. Crowley).
Vor allem die Öffentlichkeit stürzte sich auf diese Männer, da sie sich keine Bewegung vorstellen kann, die nicht von 'großen Männern' getragen und beherrscht wird.
Innerhalb der Bewegung aber war der Einfluß z.B. von Doreen Valiente, Maxine Sanders oder Z. Budapest sicherlich viel bedeutender.
Doch Wicca ist grundsätzlich nicht Personen-Kult-orientiert.
Eher die Natur so zu sehen wie sie ist:
in ihrer Fruchtbarkeit und Lebensfeindlichkeit,
der Sanftheit und Erbarmungslosigkeit,
der Üppigkeit und der Öde.
Naturschwärmerei und falsche Romantik
zeigen einen Mangel an Natürlichkeit an.

liebe Grüße Hexe Akira