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[Lady]

Die hohe Kunst der Magie.

Magie ist im klassischen Sinn die Kunst mit Ritualen Mächte, die jenseits unserer menschlichen Vorstellungskraft existieren, sie zu beschwören und sich diese fügsam und dienstbar zu machen.
Dies geschieht zum Beispiel mit verschiedenen magischen Ritualen bei denen oft Hilfsmittel wie geistige Energien, Visualisierungen, Schwingungen, Gegenstände, einzelnen Wörter, oder alte Zauberformeln benutzt werden.
Die hierfür genutzte Sprache ist meinst Latein.
Magie kann aber auch allein durch eine enorme mentale Macht und Stärke ausgeführt werden.

In der weniger bildhaften und phantasievollen Sprache bedeutet Magie nichts anderes, als das ein jeder Akt des eigenen Willens, in der äußeren Wirklichkeit eine Veränderung hervorruft, die sonst nicht eingetreten wäre.

Magie kann demnach auch der Dämon des eigenen Unbewussten in uns selbst sein, der nach Veränderung drängt, wenn wir zum Beispiel unzufrieden sind, oder ein und dasselbe Problem nicht selten Jahre mit uns herumschleppen.

Somit ist die Frage was Magie auch ist, eine Frage des Standpunktes und der Sichtweise.
Wo Magie anfängt, wie wir mit Magie umgehen, was wir aus Magie machen und wie jeder einzelne Magie versteht und wie von Magie Gebrauch macht wird.
Bewusst oder unbewusst, gut, " weisse Magie " oder böse, " schwarze Magie".
Deshalb bin ich der Meinung, das Kartenlegen, Magie, und auch Teile der Psychologie eng miteinander verbunden sind, sich sozusagen untereinander mischen.

Wer hat Magie nicht schon erlebt, den faszinierenden und bezaubernden Einfluss mancher Personen auf einen selbst.
Die unmittelbare Führung der Seele des einen auf die Seele des anderen, das nennen sich die magische Anziehungskraft.
Sich verlieben ist also auch Magie.
Nicht wirklich zu erklären, kaum zu beschreiben, aber real existierend.
Ein immer wiederkehrendes magisches Ritual. Wie zum Beispiel die mysteriösen "Palindrome" (( Wörter und Sätze, die vor- und rückwärts gelesen identisch sind )) .


Fängt Magie nicht schon irgendwo da an wo wir noch im realen Leben sind?

Man befindet sich inmitten vieler Menschen und plötzlich schaut man in 2 Augen und schon ohne ein einziges Wort gesprochen zu haben oder sich zu kennen ist da etwas!
Genau das, was keiner so recht beschreiben kann und es hat nichts mit Äußerlichkeiten, oder der Norm entsprechenden Schönheit zu tun.
Es empfindet auch niemand anders dieses Gefühl inmitten der Masse.
Das kann man "verlieben" nennen, das macht es ja schon irgendwie magisch, oder ?
Der eine Mensch geht uns nicht mehr aus dem Kopf, manchmal denkt noch Monate an sie/ihn und wenn die Sterne gut stehen lernt man sich vielleicht sogar kennen und lieben.

Magie ist die geistige Urkraft in jedem Menschen.
Die Kraft die es trotz vieler Widersprüche, zu geben scheint, obwohl unsere Zivilisation so viel Mühe darauf anwendet einen rationalen realistischen Schutzwall aus "aufgeklärter, rationaler Vernunft" zwischen uns und die Magie zu bauen.
Der "realistische Schutzwall" soll uns das beruhigende Gefühl absoluter Sicherheit vor dem unheimlichen Unerklärlichem und Übermächtigen vermitteln.
Hinter diesem Schutzwall fühlt man sich dann sicher vor den unergründlichen des eigenen Inneren Wesens, oder dem eines anderen Menschen, weil man sich fürchtet, flüchtet man in die Oberflächlichkeit der geistigen "Eindimensionalität" die man Materialismus, Rationalismus oder einfach Realität nennt.

Jeder kennt sie wahrscheinlich, die altbewährte Verteidigungsstrategien der Vernunftmenschen.
Der der sonderbare, wunderliche Erlebnisse solange durch den geistigen Fleischwolf dreht und kunstvoll sowie rational als möglich, auf Floh- Größe zurecht stutzt, bis sie sich in Hirngespinst einordnen lassen.
Dann ist die Wirklichkeit wieder so wie man sie haben will oder wie sie gebraucht wird.
Es wäre lobenswert, der Magie und den "Ritualen" eine möglichst reale Chance zu geben.
Um aufzuzeigen das sie wirklich existiert und funktioniert, damit sie nicht in der "Schublade Hirngespinste" verloren geht, in die man leicht gerät, wenn man sich mit Magie beschäftigt oder sich für magische Rituale interessiert.

Es kann sehr schnell passieren, das Menschen einen oberflächlich betrachtet, als "durchgeknallt" bezeichnen.
So ganz grundlos entstehen diese Vorurteile natürlich nicht, denn kein anderer Bereich ist so reich an "Scharlatanen und Betrügern" .
In keinem anderen Bereich der Esoterik hat man die "Möglichkeit" bis ins unendlich- begabte, von "Gott" oder wem auch immer, mit übersinnlichen Fähigkeiten ausgestatten Menschen zu begegnen.

Das ist keine Wertung!!!

Sondern beruht nur auf meinen persönlichen Erfahrungen mit Magie die ich in meinem Leben machen konnte.
Denn gerade hier kann nur wenig beweisen, wie im Glauben allgemein.
Sicherlich kann ein Jeder jeden "Glauben" so durch den "geistigen Fleischwolf" drehen, bis Zweifel daran glaubhaft werden.

Schließlich ein Jeder glaubt an das woran er glauben will, womit er Erfahrung gemacht hat und was ihm "anerzogen" wurde im positiven, wie im negativen Sinne.

Es gibt für die die nich daran glauben keine greifbaren Erklärungen und Beweise, was Magie ist, weder für schwarze Magie noch für weiße Magie.

Die große, jahrelang trainierte Gedankenkraft ist die wichtigste Gabe der Magie.
Niemand kann unmögliches erreichen, oder vollbringen.

Magie ist nicht einfach so zu definieren.
Magie ist eine besondere Art des Erlebens und Handelns.

Magie ist und bleibt was jeder daraus macht und welchen Umgang dazu jeder für sich damit hat.
Nicht wirklich zu beschreiben, nicht wirklich zu erklären, nicht wirklich zu beweisen!

liebe Grüße Akira