Ich habe gestern ein Bericht gehört im Fernsehen (glaube RTL Explosiv), der hat`s mir echt erstmal die Sprache verschlagen.
In England dachte man sich, warum nicht Big Brother in Miniformat...
Die haben doch tatsächlich 20 Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren (10 Jungen, 10 Mädchen) in eine Art Bauernhof untergebracht, wo sie tun und lassen konnten was sie wollten. Kein ERwachsener dabei. Die durften so viel Geld ausgeben wie sie wollten, sind alleine Einkaufen gegangen, haben echt nur unsinn im Kopf gehapt.
Am Anfang fanden die Kiddis das auch noch toll. Keiner da der ihnen was vorschreibt. Nach ein paar Tagen aber kippte die Stimmung. Die Jungs fingen an sich untereinander Ständig zu prügeln und die Mädchen mobbten die Jüngeren. Vor laufender Kamera sah man weinende Kinder, die meinten, das dieses für sie die Hölle wäre.
Den Kindern war nach ca. einer Woche so langweilig, das sie hühner und Kaninchen auseinander nahmen.
Da sitzt eine 8 Jährige und hackt mit einem Beil den Kopf vom Kaninchen ab (war schon tot in der Szene) und gehäutet haben sie es auch. Sie mussten das gar nicht tun, den sie bekammen so viel Geld wie sie wollten.
Den "stärkeren" war einfach nur langweilig!!!!
Jetzt kommt der (für mich) Oberhammer.
Die "ELTERN" konnten alles über Monitore mit verfolgen. Also sahen sie auch ihre teilweise mit den Nerven völlig fertig seienden, Kinder. Jetzt kommts.....
Nicht EIN ELTERNTEIL hat sein Kind vorzeitig aus der "Show" rausgeholt. Nach dem Motto: Mein Kind hat bis zum Schluss durchgehalten.
Das ist für mich unfassbar!!!!!
Schlimm das es Leute gibt die so eine Show auf die Beine stellen, aber noch schlimmer sind,hier in meinen Augen, die Eltern. Wo ist denn da das JA? Das ist Seelische Grausamkeit, ganz zu schweigen von den Folgeschäden die sich daraus entwickeln können.
Sowas macht mich wütend und trauig zugleich. Solche Eltern sollte man öffentlich anprangern. Dann können sie mal am eigenen Leibe erfahren wie so ein Spiessrutenlauf sich anfühlt.
Lg
lenni