Etwa 9 bis 13 Prozent der Bevölkerung haben eine chronische Insomnie. Die meisten der Betroffenen haben schon mindestens ein Jahr lang Ein- und Durchschlafstörungen. Solche langfristigen Schlafstörungen bleiben nicht ohne gesundheitliche Folgen: Die Lebensqualität leidet, das Interesse an sozialen Kontakten geht zurück, die Grundstimmung ist oft depressiv, Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnis sind beeinträchtigt und selbst kleine, alltägliche Probleme bereiten oft große Schwierigkeiten. Aber auch manifeste Erkrankungen können aus einer lang andauernden Insomnie resultieren, etwa Depressionen und Angststörungen.
Besonders wichtig für die Erholung ist der Tiefschlaf: Er tritt vor allem in der ersten Nachthälfte auf und wird leicht durch Alkohol, Koffein, aber auch manche Medikamente gestört.
Die »Ärzte Zeitung« stellt hier kostenlose Informationen für einen erholsamem Schlaf zur Verfügung. Exklusiv für Ärzte und Apotheker gibt es ein Plakat und zum Ausdrucken Informationsblätter, die Sie an zwei verschiedene Gruppen von Patienten weiterreichen können: an allgemein Interessierte sowie an Insomnie-Patienten. Interessierte und Betroffene können sich die Informationsblätter auch direkt herunterladen.
Hier geht's zu den Infoblättern