Viel öfter, als wir denken, schreiben wir Geschehenes so um, wie wir es gern (gehabt) hätten – und beschönigen kleine und größere Enttäuschungen.
Eine Frau, die schon lange Single ist, schwärmt beispielsweise ihrer Freundin vor, wie toll sie es findet, dass sie niemandem gegenüber Rechenschaft ablegen muss. Dabei sehnt sie sich schon lange nach einem Partner.
Gewissen, Wahrnehmungen und Gedächtnis helfen uns dabei, die unangenehme Wahrheit auszublenden.
Ein Mann, der seine Frau einmal betrogen hat, beschwichtigt sich selbst: "Ich gehe nicht fremd." Es war ja nur einmal - ein Ausrutscher - und er war zudem angetrunken. Den kompletten Artikel findet ihr hier.