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Langschläfer: Tipps zum leichteren Aufstehen

27.02.2009, 19:11

Lübeck (ddp). Wenn morgens der Wecker klingelt, ist die Welt nicht unbedingt in Ordnung. Denn vielen Menschen fällt das Aufstehen schwer. «Dagegen gibt es keine Patentlösung», sagt Henrik Brandt, Diplom-Psychologe und Trainer für Gesundheitsmanagement in Lübeck. Allerdings könne man einiges ausprobieren, damit man sich morgens nicht mehr so quälen müsse.

So ließe sich zum Beispiel damit experimentieren, ob man direkt nach dem ersten Weckerklingeln aus dem Bett steigt oder lieber mehrfach die Weckwiederholungstaste drückt, um langsamer aufwachen zu können. «Es ist völlig okay, noch etwas länger im Bett liegen zu bleiben», sagt Brandt. Diese Zeit sollte man aber unbedingt in seine morgendliche Routine einplanen und die Weckzeit etwas früher einstellen, damit man nicht unter Zeitdruck gerät.

Je nach seinen Angewohnheiten könne man auch den Wecker platzieren. Wer sofort aufstehen möchte, stellt den Alarm vielleicht mehrere Meter von seinem Bett entfernt auf. «Auch der Weckton kann einem helfen», berichtet Brandt. Während der eine sich zum Beispiel von einem lauten Rasseln aus dem Bett schmeißen lasse, werde ein anderer durch seine Lieblingsmusik munter. Mittlerweile könne man auch eine Vielzahl von Geräten kaufen, die einen mit verschiedenen Tönen, Licht oder sogar Gerüchen wach machen.

«Außerdem sollte man versuchen, jede Nacht etwa acht Stunden zu schlafen», rät Brandt. So empfehle es sich etwa, um 22.00 Uhr ins Bett zu gehen, wenn man morgens um 6.00 Uhr hoch müsse. In der ersten Zeit erfordere das frühe Zubettgehen oft etwas Disziplin, nach und nach setze aber Routine ein - abends und morgens. «Je regelmäßiger der eigene Schlafrhythmus ist, desto einfacher fällt einem das Aufstehen», sagt der Experte.


Gefunden bei Netdoktor.de

27.02.2009, 19:11

Re: Langschläfer: Tipps zum leichteren Aufstehen

27.02.2009, 23:57

«Je regelmäßiger der eigene Schlafrhythmus ist, desto einfacher fällt einem das Aufstehen», sagt der Experte.

Ja klar, das leuchtet ein. Doch für Leute, die wie ich nahezu jede Woche eine andere Schicht haben und mal um 9:00 Uhr, mal um 14:30 Uhr anfangen müssen, besteht gar keine Chance auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus :cry:.
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