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Patientenunterlagen

12.01.2009, 21:01

Mein damaliger Orthopäde ist vor knapp 2 Jahren verstorben. Die Praxis wurde erst letztes Jahr renoviert und von zwei anderen Orthopäden neu aufgemacht.
Mußte zwischenzeitlich zu einem anderen Orthopäden, der aber Diagnostikmässig überhaupt nicht gut ist und man abgefertigt wird.

Ich frage mich allerdings, ob die zwei Orthopäden die Unterlagen des verstorbenen mit übernommen haben oder wo die nun sind bzw. die letzten zwei Jahre hinverfrachtet worden sind? Die Diagnostik von dem verstorbenen Orthopäden war einwandfrei und hatte dahingehend auch einen sehr kompetenten Ruf.
Weiß jemand sowas, wo die Patientenunterlagen dann landen?

Ich brauche sie nämlich dringend, da ich einen neuen FM habe, der zu faul ist meine Akte durchzulesen und bestimmte Tätigkeiten nicht ausführen kann und darf.
Hier im Umkreis versuchen sie nun alle in einer sogenannten Fortbildung oder Maßnahme zu stecken für Altenpfleger und Familienpfleger für Demenzkranke. Die soggenante AlFfa.

Zudem haben die urplötzlich meine Telefonnummer. Ich frage mich nun woher. Meine Freundin hatte letztens auch einen Anruf vom Amt auf ihrem Handy. Sie hat denen nie die Handynummer gegeben.

Habe den FM auch gesagt, er soll meine Akte durchlesen, es war genau abgesprochen was ich tun kann und was nicht. Also wenn Fortbildung geht es nur im Büro, welches auch mein Lehrberuf ist.

Trotzdem soll ich dort anrufen wegen der AlFfa. Kann aber davon ausgehen, wenn ich Menschen heben sollte, ich dementsprechend schnell krankgeschrieben werde.

Problem ist ja immer, wenn man von außen nicht soviel sieht, denken viele man ist ja so gesund und nur zu faul.


LG
Summsel

12.01.2009, 21:01

Re: Patientenunterlagen

12.01.2009, 21:10

Medizinsche Unterlagen müssen über Jahrzehnte aufgehoben werden, die Praxisnachfolger werden die Patientendateien mit übernommen haben, einfach da mal nachfragen.

Zu der andern Sache, ich schalte dich mal in der Gruppe "*Selbsthilfe - arbeitslos" frei, dort kannst du die eventuellen Probleme mit deiner FM ansprechen.

Re: Patientenunterlagen

12.01.2009, 21:10

Hallo summsel,

zu den Patientenunterlagen:

vor ein paar Jahren ging der Hausarzt meiner Mutter in Rente. Der neue Arzt der die Praxis übernommen hat, hat auch die Akten des alten Arztes. Frag am besten dort einfach mal nach.

zu der Sache mit der Telefonnummer:

Meines Wissens kannst du verlangen, dass diese aus deinen Akten bei der Arge gelöscht werden.

Problem ist ja immer, wenn man von außen nicht soviel sieht, denken viele man ist ja so gesund und nur zu faul.


Wem sagst du das! Das kennen wir auch zu Genüge!!! :roll: :roll: :roll:

:n90:

tiggy

Re: Patientenunterlagen

12.01.2009, 21:18

tiggy hat geschrieben:Meines Wissens kannst du verlangen, dass diese aus deinen Akten bei der Arge gelöscht werden.

tiggy


Ja, ich weiß, war nur erschrocken überhaupt von der ARGE angerufen zu werden. Denen habe ich nie meine Telefonnummer gegeben. Deswegen wundert mich dieses, weil sie von einigen Telefonnummern haben, die denen nicht gegeben wurde.
Ich habe immer unterdrückte Rufnummer. OK, das JA hatte mal meine Telefonnummer und diese Kommune ist glaube ich sehr eng verbunden....

Danke @Rüdiger. Ich schau dort mal. :-)

Re: Patientenunterlagen

16.01.2009, 19:52

Hallo summsel :wiwi:

Bitte klär mich mal auf. Was ist denn ein FM? :n169:
Finde ich unmöglich, dass er sich nicht die Mühe macht, deine Akte zu lesen :n111:.
Meinst du, mit den Patientenunterlagen wird es anders sein?

Re: Patientenunterlagen

17.01.2009, 14:18

ElizaD hat geschrieben:
Bitte klär mich mal auf. Was ist denn ein FM? :n169:
Finde ich unmöglich, dass er sich nicht die Mühe macht, deine Akte zu lesen :n111:.
Meinst du, mit den Patientenunterlagen wird es anders sein?



FM = Fallmanager bzw. pAp = persönlicher Ansprechspartner.

Die Unterlagen werde ich wohl trotzdem irgendwann brauchen, wußte nur nicht, ob die Ärzte, die die Praxis nach langer Renovierungszeit übernommen haben, die Unterlagen behalten haben, denn zwischen dem Todesfall und Übernahme/Eröffnung der Praxis liegen ca. zwei Jahre. Kann kaum glauben, dass die Unterlagen solange in eine unbetreute Praxis liegen würden. Kenne mich da gar nicht aus.

LG
summsel

Re: Patientenunterlagen

17.01.2009, 14:23

summsel hat geschrieben:... zwischen dem Todesfall und Übernahme/Eröffnung der Praxis liegen ca. zwei Jahre. Kann kaum glauben, dass die Unterlagen solange in eine unbetreute Praxis liegen würden.


Soweit ich weiss müssen Patientenunterlagen wenigstens zehn Jahre aufbewahrt werden.

lg

tiggy

Re: Patientenunterlagen

17.01.2009, 14:26

In dem Fall werden die Patientenunterlagen wohl irgendwo zentral aufbewahrt.

Der Fallmanager kriegt die Patientenunterlagen eh nicht zu Gesicht, sondern nur die Vermittlungsempfehlungen des ärztlichen Dienstes.

Re: Patientenunterlagen

17.01.2009, 14:31

tiggy hat geschrieben:
summsel hat geschrieben:... zwischen dem Todesfall und Übernahme/Eröffnung der Praxis liegen ca. zwei Jahre. Kann kaum glauben, dass die Unterlagen solange in eine unbetreute Praxis liegen würden.


Soweit ich weiss müssen Patientenunterlagen wenigstens zehn Jahre aufbewahrt werden.

lg

tiggy
Jo siehe zur Aufbewahrung auch hier --->Aufbewahrung Patientenunterlagen
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