Tod eines Teenagers




z.B. weil ich was gelesen habe, das ich... finde

Tod eines Teenagers

Beitragvon Andrea » 19.11.2007, 23:57

Megan war 13 und über beide Ohren in eine Internet-Bekanntschaft verliebt. Als ihr virtueller Freund sie plötzlich verschmähte, erhängte sich das Mädchen. Doch der virtuelle Freund war in Wahrheit eine ehemalige Freundin, die sich rächen wollte. Jetzt stehen die Täter selbst am Online-Pranger.

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von Anzeige » 19.11.2007, 23:57

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Re: Tod eines Teenagers

Beitragvon Andrea » 20.11.2007, 00:23

Andrea hat geschrieben:Doch der virtuelle Freund war in Wahrheit eine ehemalige Freundin, die sich rächen wollte.
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Mich hat dieser Artikel sehr berührt.
Was geht in Menschen vor, die das Internet nutzen, um jemanden so zu verletzen? Und die, selbst wenn sie erfahren, was sie angerichtet haben, nicht einmal ein Schuldgefühl haben?

Auch wenn das Mädchen schon vorher depressiv war: Wer so etwas erlebt, kann das nicht so einfach weg stecken...
und ich denke, Ähnliches passiert täglich...

da kann man nur beten, daß es einen nicht mal selbst trifft!
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Beitragvon Don_Gato » 20.11.2007, 00:36

Ja, das passiert auch Erwachsenen oft, gerade in Love- oder Erotikchats ist das an der Tagesordnung. Man muss im Internet sehr vorsichtig sein. Und als Eltern auch die Onine-Aktivtäten der Kids überwachen. Es treiben ja auch viele Pädophile ihr Unwesen im Netz.
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Beitragvon Andrea » 20.11.2007, 01:26

Rüdiger_V hat geschrieben:Ja, das passiert auch Erwachsenen oft, gerade in Love- oder Erotikchats ist das an der Tagesordnung. Man muss im Internet sehr vorsichtig sein.


Ja, vorsichtig sein muß man, stimmt... zumindest braucht man eine gute Menschenkenntnis...

ich mach das meist so daß ich Leute erst beobachte, im öffentlichen Bereich, bevor ich jemanden im Privatchat anspreche...ist sicherer, sich die Leute selbst auszusuchen, mit denen man Kontakt aufnimmt :)

Rüdiger_V hat geschrieben:Und als Eltern auch die Onine-Aktivtäten der Kids überwachen. Es treiben ja auch viele Pädophile ihr Unwesen im Netz.


Stimmt, was du sagst. Aber mit dem Überwachen ist das so eine Sache...man kann eben nicht ständig daneben stehen...
und in dem geschilderten Fall hatte die Mutter glaub ich alles getan, was sie tun konnte.
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Beitragvon A'Nette » 22.11.2007, 00:26

Einmal in die Blogs gesehen verhalten sich Erwachsene nicht besser. Es wird gelogen bis die Balken sich biegen, Vortäuschungen falscher Tatsachen sind an der Tagesordnung. Die virtuelle Welt wird oftmal von gerade schüchternen , nicht selbstbewußten Menschen benutzt um sich wenigsten für eine kurze Zeit aufzubauen.
Solch´Schicksal wie das Mädchen hatte, wird hoffentlich nicht zur Normaltät werden, befürchte aber sich vermehren.
Die Welt ist sehr kalt geworden, gerade für die Jugendlichen, wodran ein Teil auch die Schuld im Elternhaus zu finden ist. Da Streben nach immer mehr, oder auch die Sorgen , wie geht es Morgen weiter, halten die Eltern derartig im Bann ,sodass sie die seelischen Verkümmerungen ihrer Kinder nicht mehr bemerken.
Zuletzt geändert von A'Nette am 22.11.2007, 09:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Andrea » 22.11.2007, 03:18

Ja, auch was den geschilderten Fall angeht: da waren Erwachsene beteiligt.

Ich seh das auch so, daß die welt immer kälter wird.

Daß Eltern "schuld" sind, sehe ich weniger: man kann nur weiter geben, was man selbst erfahren hat. und wenn man aus finanziellen und anderen Sorgen mit seinem Leben nicht mehr zurecht kommt: wie soll man da für seine Kinder da sein können? Da gehört viel Kraft dazu...
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Beitragvon A'Nette » 22.11.2007, 09:15

Andrea hat geschrieben:Ja, auch was den geschilderten Fall angeht: da waren Erwachsene beteiligt.

Ich seh das auch so, daß die welt immer kälter wird.

Daß Eltern "schuld" sind, sehe ich weniger: man kann nur weiter geben, was man selbst erfahren hat. und wenn man aus finanziellen und anderen Sorgen mit seinem Leben nicht mehr zurecht kommt: wie soll man da für seine Kinder da sein können? Da gehört viel Kraft dazu...


Im Grunde ist eine Schuldfrage auch garnicht so wichtig, denn geholfen ist niemanden damit. Doch frage ich mich immer wieder wie oftmals doch gleichgültig Eltern noch zusätzlich Kinder bekommen können, obwohl sie schon auf staatliche Leistungen angewiesen sind. Die Talfahrt beschleunigt sich, die Überbelastung zehrt an den Nerven, die finanziellen Sorgen verstärken sich, somit wird die Gleichgültigkeit den Kindern gegenüber wachsen.
Natürlich nicht verallgemeinert, jedoch immer häufiger zu sehen!
Verlierer sind am Ende immer die Kinder!
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Re: Tod eines Teenagers

Beitragvon die_wilde_hilde » 30.04.2008, 21:53

also,ich find es erstmal schwachsinn sich im internet zu verlieben...
dann auch noch mit 13...die weiss doch gar nich was liebe is...

die kannte ihn doch gar nich...

und was ich mich frage...was hat eine 13 jährige vorm pc zu suchen???
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Re: Tod eines Teenagers

Beitragvon Womaninblack » 01.05.2008, 17:23

Den Artikel hab ich jetzt nicht gelesen,
aber ich denke, das war nur möglich, weil das Mädchen eben dort etwas gefunden hat, was ihr im realen Leben gefehlt hat. Das es natürlich für jemanden einfacher ist, der wie die "Freundin" interes weiß, ist sicher klar.

Hilde,
heute müssen Kinder am PC sitzen, denn oftmals werden Hausarbeiten für die Schule schon am PC erledigt.
Es gehört heute dazu! Aber man sollte Kinder und Jugendlichen auch klar machen, welche Gefahren dort lauern.
Viel zu viele geben interne Daten frei ohne sich Gedanken zu machen, daß man dies auch zum Nachteil ausnutzen kann!
Das Erwachsene dasselbe Verhalten praktizieren macht es nicht besser und die Tatsache, daß sie damit auch Erfolg haben, erst recht nicht. Es werden Menschen verletzt und ihr Vertrauen mißbraucht.

Dann gilt derselbe Ratschlag wie auch im Leben "Vorsicht ist geboten"!

WiB
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Re: Tod eines Teenagers

Beitragvon die_wilde_hilde » 02.05.2008, 02:18

ok,die hausaufgaben...ich meinte auch eher ,was hat sie im internet zu suchen...

zu den hausaufgaben...ich finde,die sollen diese mit der hand machen...viele verlernen doch das schreiben...

ach herjeee...ich glaub ihr wisst schon was ich meine...
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Re: Tod eines Teenagers

Beitragvon Womaninblack » 02.05.2008, 09:28

Ach Hilde,

Du weißt doch, daß man mit Verboten oder Einschränkungen eh nur dazu verleitet, es eben doch gerade zu machen. Ich setzt lieber auf Aufklärung und bin in meiner Erziehung damit gut gefahren.
Das heißt ja auch nicht, daß man Kindern Erlebnisse die Schmerz und Enttäuschung beinhalten, ersparen kann.
Aber man redet eben auch über Gefahren.
Und das Modere hat man noch nie verhindern können!
Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen sammeln und es ist wichtig, daß sie wissen, daß man auch bei schlechten Erlebnissen für sie da ist.

WiB
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