Sind fromme Menschen gesünder?

Ob Gläubigkeit die Gesundheit beeinflusst, wollen vor allem US-Wissenschaftler herausfinden. Bisher sind die Ergebnisse allerdings umstritten.

Vor einem Jahr kamen Forscher aus Philadelphia zu dem Schluss, dass ältere Kirchgänger eine bessere Lungenfunktion bewahren als nicht gläubige Senioren.(...) hier gehts weiter

Das Liebe, Freud und Leid sich auf die Psyche auswirken, dürfte ja allen bewußt sein, dafür brauch ich keine Wissenschaftler.

Mir geht es seit 1,5 Jahren seelisch und körperlich sehr bescheiden, dass hat aber mit dem Glauben nichts tun. Denn wenn es einen Gott geben würde, dann hätte ich heute noch Eltern. Auch wurde ich in keiner kirchlichen Richtung erzogen, sondern viel mehr dahingehend, dass ich meinen Weg suchen soll.

Das Einzige, was ich für mich sagen kann: Die Guten gehen viel zu früh!

Das Einzige, was ich für mich sagen kann: Die Guten gehen viel zu früh!

Leider kann ich das nur bestätigen!

Meine Einstellung zu Gott begründet sich darauf, dass ich mir eben nicht vorstellen kann, dass es etwas gibt, was über allem wacht und die Geschicke der Menschen durch etwas beeinflußt wird, was ja nicht greifbar ist.

Ich respektiere jede Art des Glaubens, aber für mich ist dies reine Fiktion. Mein Einwand, dass meine Eltern noch da wären, wenn es eine übergeordnete Macht gäbe, beschreibt eigentlich meine Hilflosigkeit mit dem Verlust umzugehen.

Diesen Spruch (Wenn es einen...) habe ich mal geäußert, gegenüber einem gläubigen Menschen und die Reaktion darauf war: Betroffenes Schweigen.

Wir haben in Elas Forum ein Teammitglied (Regbe), das auf Glaubensfragen spezialisiert ist und zu diesem Thema auch viel zu sagen hat. Leider hat sie momentan keinen PC. Das wird sich aber Anfang Dezember ändern, und Regbe wird dann in ihrem Bereich Gott und die Welt aktiv werden.

Das wäre gut , so erfahren wir wohl auch einmal wie es Gläubige sehen.

Ich muß nicht selbst glauben um zu wissen, wie es Gläubige sehen :-)

Es reicht vollkommen aus wenn man sich mit Leuten auseinandersetzt, die glauben: von denen erfährt man viel.

Ich habe früher immer viel mit Pfarrern /Pastoren diskutiert...
und bin zu dem Schluß gekommen, daß Glaube Elend ertragen erleichtern soll/kann...wer das auch bei Schicksalsschlägen noch kann hat es leichter, und wird dadurch sicher auch gesünder sein.

Ich kanns nicht...

Mich selber würde ich eher als Atheist bezeichnen. Mit meiner Frau, die ja gläubige Katholikin war, habe ich oft über Glauben und Gott diskutiert.

Nach den tragischen Ereignissen in diesem Jahr muss ich zugeben, ich denke über Gott nach.

Aber um zum Ursprungsthema zurückzukehren. Die Psyche ist sehr wichtig für das Wohlbefinden und damit auch für die Gesundheit.

Glaube kann Kraft geben und Glaube kann Berge versetzen.

Der Glaube - egal an was oder wem - kann Leiden erträglicher machen und Heilungsprozesse beschleunigen.

Das sind keine leere Phrasen, meine Berufserfahrungen bestätigen das.

Den Rest der Diskussion habe ich mal abgetrennt und im Bereich "Gott und die Welt" verschoben.

fromm = kein sex...dann leben sie viel zu ungesund...