28.03.2009, 01:39
Das Rätsel um die Phantom-Mörderin von Heilbronn ist gelöst. Der Polizei unterlief bei ihren Ermittlungen jedoch ein folgeschwerer Fehler. Die an den Tatorten gefunden DNA-Spur stammt keineswegs von einer Tatbeteiligten, sondern von einer Arbeiterin einer Wattestäbchenfabrik.
Der Inhaber des Hamburger Unternehmens EM-TE, Andre Reuter, sagte dem „Westfalen-Blatt“ vom Freitag, viele Polizeibehörden bestellten aus Kostengründen Wattestäbchen, die zwar steril, nicht aber garantiert DNS-frei seien.
28.03.2009, 01:39
30.03.2009, 12:53
31.03.2009, 16:39
CurlySue hat geschrieben:...Nun musste also die Polizei ihre peinliche Ermittlungspanne eingestehen: obwohl aus der Produktbeschreibung hervorgeht, dass die Abstrichbestecke (= Wattestäbchen) sich nicht zur DNA-Analyse eignen, weil sie nach der Sterilisation zwar keimfrei, aber nicht gänzlich frei von DNA-Spuren sind, wurden sie immer wieder genau dafür verwendet.
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31.03.2009, 20:09
31.03.2009, 20:49
31.03.2009, 20:58
31.03.2009, 21:24
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